STØNECODE [10]
Titel der Arbeit: "STØNECODE"
Künstler:innen:
Andrea Nagl, Marcus Josef Weiss
Technik: Zwei Beamer mit Halterung, HDMI-Anschluss Audioanlage, 3–4 fokussierbare Scheinwerfer Requisit: performative Steinskulptur, Molton-Raumstruktur, Haze

STØNECODE ist eine Installation und Live-Performance an der Schnittstelle von Körper, Erinnerung und digitaler Verwandlung. In einem verdichteten Bühnenraum treffen Lichtprojektionen, Klang und Bewegung aufeinander – und verschmelzen zu einem poetischen Narrativ über die Versteinerung der Zeit. Die Performer:innen bewegen sich durch ein visuelles und akustisches Spannungsfeld. Eine Stimme tastet, ein Körper sucht Halt. Spuren vergangener Bewegungen materialisieren sich als Lichtsplitter auf Oberflächen. Projektionen überlagern reale Körperfragmente – aus Haut wird Stein, aus Gegenwart wird Gedächtnis. Der Raum selbst ist Teil der Dramaturgie: Dunkle Stoffstrukturen, gezieltes Licht, Nebel und Projektion schaffen ein atmosphärisches Gefüge, das an archäologische Grabungen im Innersten erinnert. Die performative Skulptur ist zentrales Objekt – ein Gegenstand zwischen Körper, Träger und Fossil. STØNECODE begreift Erinnerung nicht als lineare Erzählung, sondern als Fragment – zersplittert, verwittert, poetisch. Es ist ein choreografisches Echo aus Licht, Klang und Materie. Eine Meditation über das, was bleibt.  

Wo?
ARCHAISCHES GEFÜGE
ES STARTETE MIT EINEM STEIN
BLEIB UP-TO-DATE
DANKE FÜR’S VORBEISCHAUEN!
In Kooperation mit: