STILL AS STONE [4]
Titel der Arbeit: "still as stone"
Künstler:innen:
Philipp Parteder, Dominik Artner, Nicola Thoth, Agnes Wallner, Anna-Maria Lebedew, Anna-Maria Mayer, Katharina Fisch, Saman Bahrami Nejad
Technik: ESP32-Cam-Roboter, Pappmaché-/Gipsgehäuse, L298N-Motortreiber, Kamera-Livestream, zentrales Steuerungssystem, autonome Bewegung

Die Installation still as stone bringt „Steine“ zum Leben – im wörtlichen Sinn. Auf den ersten Blick wirken sie wie gewöhnliche Objekte aus Pappmaché und Gips. Doch in ihrem Inneren verbergen sich autonome Roboter, ausgestattet mit Mikroprozessor, Kamera und Motor. Sie bewegen sich langsam und scheinbar eigensinnig durch den Raum, sammeln Bilddaten und senden ihre Streams an eine zentrale Station. Die Installation spielt humorvoll mit der Idee einer „technologischen Steinzeit“: Die Bewegungen sind bewusst einfach, manchmal auch fehlerhaft, und erinnern an erste Maschinenversuche. Der Roboter als „digitaler Jäger und Sammler“ – ein modernes Pendant zum urzeitlichen Menschen. Über einen zentralen Screen werden die Kamerabilder der wandernden Steine in Echtzeit visualisiert. So entsteht ein Netzwerk aus perspektivischen Miniaturen, das den Raum kartiert und gleichzeitig poetisch transformiert. Die Besucher:innen werden so Teil einer lebenden Umgebung, die sich autonom bewegt und zugleich beobachtet. still as stone ist eine surreale Hommage an Technik, Wahrnehmung und das Unperfekte – ein humorvoller Kommentar zum Beginn der autonomen Maschine im digitalen Zeitalter.

Wo?
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